Blues, Soul, rockige Einlagen und grooviger Jazz stehen auf dem Programm des münsterischen Gitarristen Gregor Hilden. Mit unzähligen Auftritten und insgesamt 15 CDs und einer Live-DVD unter eigenem Namen ist er seit langem in der Szene aktiv und mittlerweile auch international bekannt geworden. Das Fachmagazin "Gitarre und Bass" widmete ihm mehrere Features, wies dabei auf Einflüsse von Peter Green und Larry Carlton hin und belegte sein Spiel mit Prädikaten wie "ökonomisch, flexibel und elegant". Das charakterisiert Hildens Musik - eine Melange aus Blues, Jazz, Rock und Soul - denn auch höchst zutreffend.
Hildens Spiel ist nicht auf Attribute wie "besser", "schneller" oder "spektakulärer" angewiesen, sondern überzeugt vielmehr durch einen gefühlvollen Stil mit höchst individueller Note. Mit seinem Organ Trio mit Wolfgang Roggenkamp (organ, vocals) und Dirk Brand (drums) hat die Besetzung bislang drei hochgelobte Alben veröffentlicht.
Die E-Gitarre ist die "Stimme" der vornehmlich selbst geschriebener Titel, die allesamt die vielfältigen stilistischen Interessen des Protagonisten widerspiegeln: Blues, Funk, Jazz, souliger Pop und R&B. Der musikalische Bogen, der bei Hilden gespannt wird, ist umfassend: federnde, singende Gitarrenlinien treffen auf knackiger Funk-Rhythmen, swingende Phrasierungen auf atmosphärische Balladen und mitreißende Grooves.